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02.09.2024

Eichstätter Orgelherbst: Silvius von Kessel aus Erfurt in der Schutzengelkirche

Silvius von Kessel.

Silvius von Kessel. Foto: Foto: Kerstin Fischer

Eichstätt. (pde) – Mit Silvius von Kessel starten die Samstagskonzerte der Eichstätter Dommusik nach einer vierwöchigen Pause in den zweiten Teil. Der Erfurter Domorganist spielt am Samstag, 7. September, um 11.30 Uhr in der Eichstätter Schutzengelkirche eine Eigenkomposition sowie Werke von Johann Bernhard Bach, Nicolas de Grigny und Franz Liszt.

Silvius von Kessel, in Oldenburg geboren, absolvierte das A-Examen an der Folkwang Hochschule Essen mit Auszeichnung, studierte dann in Paris im Konzertfach Orgel. Seit 1994 ist er Domorganist und -kantor am Erfurter Dom St. Marien, zugleich Orgelsachverständiger des Bistums Erfurt. Seit Sommer 2004 ist er zudem Vorsitzender der „Thüringer Bachwochen“, des größten Festivals klassischer Musik im Freistaat Thüringen. Seit 1995 hat er einen Lehrauftrag für Orgel an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar inne, ab dem Jahr 2008 als Honorarprofessor für Orgel.

Die Konzerte des Eichstätter Orgelherbstes finden samstags von 11.30 Uhr bis 12 Uhr, abwechselnd in der Schutzengelkirche und in der Klosterkirche St. Walburg statt. In den 30 Minuten haben die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit zur Meditation, können Sakralraum und geistliche Musik auf sich wirken lassen. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Finanzierung der Konzertreihe sind erwünscht. Einlass ist um 11.25 Uhr am Hauptportal der jeweiligen Kirche. Die Reihe wird am 14. September mit Sebastian Freitag aus Dresden fortgesetzt. Weitere Informationen unter www.eichstaetter-dommusik.de.

 

Gottesdienste:


Montag bis Samstag: 7.00 Uhr und 9.00 Uhr; Donnerstag 19.00 Uhr
Sonntag 7.30 Uhr, 9.30 Uhr, 11.00 Uhr und 19.00 Uhr; Vorabendmesse Samstag 19.00 Uhr

Beichtgelegenheit jeden Samstag vor der Vorabendmesse von 18.00 Uhr bis 18.45 Uhr in einem Raum, der über den Seitenausgang der Schutzengelkirche zugänglich ist. Der Weg zum Beichtzimmer ist ausgeschildert. Es ist die anonyme Ohrenbeichte (Kniebank), sowie ein Beichtgespräch mit Sicht zum Beichtvater (Stuhl) möglich.